11/15/2024 | Press release | Distributed by Public on 11/15/2024 04:01
In Vorträgen am Vormittag und Workshops am Nachmittag sowie an Informationsständen werden die vielfältigen Möglichkeiten der Behandlung und andere Formen der Unterstützung depressiv Erkrankter dargestellt und diskutiert.
"Depressive Erkrankungen haben gravierende negative Folgen für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Neben dem persönlichen Leiden der Patienten verursachen sie auch hohe Kosten für die Sozialsysteme durch Arbeitsunfähigkeit, Krankengeldzahlungen und Frühberentung", sagten Christian Dauskardt, Ärztlicher Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes im Gesundheitsamt des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt und Chefarzt Dr. med. Thomas Sobanski vom Zentrum für Seelische Gesundheit der Thüringen-Kliniken "Georgius Agricola".
Veranstalter des Aktionstages sind die Mitglieder des Bündnisses gegen Depression Saalfeld-Rudolstadt, zu denen der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes Saalfeld-Rudolstadt, das Zentrum für Seelische Gesundheit - Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Thüringen-Kliniken "Georgius Agricola" GmbH, die Klinik Bergfried Saalfeld - Dr. Ebel Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie, das Bildungszentrum Saalfeld GmbH, die Gemeindepsychiatrische Kontakt- und Beratungsstelle der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH, Lebenshilfewerk Ilmenau/Rudolstadt e.V., der Evangelische Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld, die Deutsche Depressions-Liga sowie Betroffene, in der Angehörigenarbeit Tätige und niedergelassene Fachkollegen gehören.
Das komplette Programm ist unter anderem auf der Webseite der Thüringen-Kliniken zu lesen. Der Eintritt zum 12. Aktionstag gegen Depression ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Beginnen wird der Tag am 20. November 2019 um 8.30 Uhr im Restaurant der Thüringen-Kliniken am Standort Saalfeld.
Bild: c. Thüringen Klinik